LiteraTee |
Ansprechpartner für LiteraTee: Dr. Anja Belemann-Smit |
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Iris Wolff auf Landgang in Jever am 17. Mai 2022 führt die Lesereise der letzjährigen Stipendatin des „Oldenburger Landganges" nach Jever. Ein Portrait auf der Seite die Kulturstiftung der Öffentlichen Oldenburg Am 8.Mai 2022, ist Iris Wolff für ihr Gesamtwerk mit dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis der Evangelischen Akademie Tutzing ausgezeichnet worden. Sie sei eine Erzählerin, die sich umschaue, die genau hinsehe, die ein Auge für alles Randständige habe, für die kleinsten Alltagsobjekte, sagte der Leiter des Hamburger Literaturhauses, Rainer Moritz, in seiner Laudatio laut Manuskript. Wolff würdige die scheinbar unwichtigen Verrichtungen der Menschen, sie sei eine „meisterhafte Stilistin". Iris Wolff wurde 1977 in Rumänien geboren, 1985 emigrierte sie nach Deutschland. (epd) Das Jeversches Wochenblatt berichtete:
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Von Porzellanhunden und sehnsüchtigen FrauenWiebke Eden liest am Sonntag, 8. Dezember 2019, aus einer Erzählung und stellt ein neues Romanprojekt im Rahmen der Ausstellung „ VERY BRITISH“ des Schlossmuseums Jever vor Geheimnisvolle Porzellanhunde im Küchenregal und eine schöne Mutter, bei der die Betriebsarbeiter mehr als ein bisschen Wärme suchen – darum geht es in Wiebke Edens Erzählung „Udo“. Die Berliner Autorin stellt das Büchlein in einer Matinee im jeverschen Schloss vor. Die Lesung findet im Rahmen der Ausstellung „Very British“ statt, die am 1. Dezember 2019 im Schlossmuseum beginnt. Neben weiblichen (und männlichen) Sehnsüchten handelt „Udo“ von der Geschichte eines Außenseiters auf dem Land in den 70er Jahren. Von dort spannt Wiebke Eden den Bogen zu ihrem derzeitigen Romanprojekt. Auch darin geht es um die Liebhaber einer Frau – Großherzogin Elisabeth von Oldenburg (1869 bis 1955). Ihre Romanzen lösten damals eine Regierungskrise in Oldenburg aus. Die Autorin liest aus dem noch entstehenden Manuskript exklusiv erste Auszüge. Wiebke Eden, geboren 1968 in Jever, veröffentlichte zwei Porträtbände über schreibende Frauen und 2008 ihren ersten Roman „Die Zeit der roten Früchte“ (Arche). Nach mehreren Erzählungen unter anderem in Anthologien, erschien 2018 der Roman „Die Schatten eines Jahres“ (Bübül-Verlag Berlin), der sich an die Lebensgeschichte der friesländische Friedensaktivistin Elisa Kauffeld anlehnt. |
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Autorenlesung mit Ulla Lachauer Dienstag, 10. September 2019, um 19.30 Uhr im Schlossmuseum Jever, Audienzsaal Eintritt: 5 Euro „Von Bienen und Menschen“ Eine spannende, vielschichtige Erkundungsreise, geprägt von der für Ulla Lachauer typischen Empathie für die Menschen, denen sie begegnet. Ulla Lachauer, geb. 1951 in Ahlen/Westf., studierte Geschichte, Philosophie und Politik. Nach mehreren Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin wurde sie freie
Journalistin für Funk und Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften wie ZEIT oder FAZ. Karten im Vorverkauf in der Bücherstube Claudia Hoffmann, Schlachtstr. 12, 26441 Jever,
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Litera Tee Herzliche Einladung zur Autorenlesung mit Mirko Bonné am Dienstag, 21. Mai 2019 um 19.30 Uhr Der Schriftsteller und Lyriker Mirko Bonné erhielt 2018 vom Literaturbüro Oldenburg das Landgang-Stipendium, ein Reisestipendium durch das Oldenburger Land. Im September unternahm er eine Erkundungsreise, die in Jever und sechs anderen Städten des ehemaligen Landes Oldenburg Station machte. Mirko Bonné wurde 1965 im oberbayrischen Tegernsee geboren und zog 1975 nach Hamburg, wo er seither lebt. Seit Beginn der neunziger Jahre ist er als Autor und Übersetzer tätig. Seine Bücher wurden bisher ins Chinesische, Englische, Französische, Kroatische, Niederländische und Russische übersetzt, eine persische Ausgabe des Romans „Nie mehr Nacht“ ist ebenso in Vorbereitung wie eine bulgarische des Romans „Lichter als der Tag“. Bonnés vorrangige Themen sind Landschaft, Lebendigkeit und Erinnerung. Seine poetischen Ansätze reflektiert er in Aufsätzen und Reisejournalen. Auslandsreisen führten ihn bisher nach Südamerika, Russland, China, in die USA, den Iran und die Antarktis. Seit 2012 veröffentlicht er „Das Gras“, einen poetischen Blog im Internet. Die Beobachtungen seiner herbstlichen Tour durch das Oldenburger Land möchte Mirko Bonné in ein bebildertes Reisejournal einfließen lassen, das poetische, historische und narrative Einträge zu den besuchten Orten und den Passagen von Ort zu Ort verbindet. Bei seiner Lesereise, auf der er dieses Journal vorstellt, ist erneut Jever eine der sieben Stationen. Ortskundige sollen durch die Lesungen einen neuen Blick auf vermeintlich Vertrautes gewinnen und ihr unmittelbares Lebensumfeld als Teil einer Region erfahren. Das Journal und die Fotos des Schriftstellers werden sie an Orte führen, die sie aus ihrer direkten Nachbarschaft kennen. Karten im Vorverkauf in der Bücherstube Claudia Hoffmann, Schlachtstr. 12, 26441 Jever, |
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Autorenlesung mit Wiebke Eden „Die Schatten eines Jahres“, erschienen im Bübül-Verlag Berlin, ist der zweite Roman von Wiebke Eden. Erzählt wird die Geschichte der Friedensaktivistin Mathilde Köster. Nach einer Sitzblockade wird die fast 79jährige zu Parkarbeit verurteilt. Aus ganz Deutschland rückt nun Über die deutsche Enklave in Francos Spanien zu Beginn des Zweiten Weltkriegs ist bisher wenig geschrieben worden. Der spannende, hochaktuelle Roman von Wiebke Eden wirft ein Licht auf diese Zeit und stellt die Frage, wie ein Mensch in etwas hineingeraten kann, dessen Konsequenzen nicht absehbar sind. Zugleich lässt die Autorin ihre Mathilde Köster humorvoll von der Friedensbewegung der 80er und 90er Jahre erzählen. So umfasst „Die Schatten eines Jahres“ am Ende ein ganzes Frauenleben. Inspiriert wurde die Autorin zu dem Roman von der friesländischen Friedensaktivistin Elisa Kauffeld (1913 – 2012), nach der auch die Oberschule in Jever benannt ist. Wiebke Eden, geb. 1968 in Jever, studierte nach einem Volontariat beim „Jeverschen Wochenblatt“ Germanistik in Oldenburg und arbeitete als freie Journalistin. Dabei entwickelte sie eine besondere Leidenschaft für die Form des Porträts und veröffentlichte zwei Bände mit Frauenbiografien: „Im Gespräch: Journalistinnen“ (2000) und „Keine Angst vor großen Gefühlen“ (2001, beide edition ebersbach). 2008 erschien mit „Die Zeit der roten Früchte“ (Arche) ihr erster, vielfach gelobter Roman. Vor allem die knappe, eindringliche Sprache und die genaue Beobachtung ihrer Figuren fanden große Beachtung. Neben Texten in Anthologien veröffentlichte sie im Bübül-Verlag Berlin die Erzählungen „Das Liebespaar“ (2015) und „Udo“ (2017). Karten im Vorverkauf in der Bücherstube Claudia Hoffmann, Schlachtstr. 12, 26441 Jever, |
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Gerhard Henschel
„Erfolgsroman“ am Freitag, 21. September 2018 um 19.30 Uhr im Graf-Anton-Günther-Saal, Jever, Rathaus, Am Kirchplatz Eintritt: 5 Euro Gerhard Henschel, geb. 1962, kommt einmal mehr mit dem neuesten Band seiner erfolgreichen Familienchronik zur Buchpremiere in seine „zweite Heimat“ Jever. Gerhard Henschel lebt heute in der Nähe von Hamburg. Der neueste Band seiner Familienchronik beschreibt das Leben Martin Schlossers in den Jahren 1990 – 1992. „Erfolgsroman“ ist der achte Teil der Familienchronik des Martin Schlosser, die in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als der „faszinierendste Zyklus der deutschen Gegenwartsliteratur“ bezeichnet wird. Wiglaf Droste sagt „Das ist allererste Qualität – lebenssaftig, lustig, nichts beschönigend.“ Von Gerhard Henschel ist 2018 schon „Laubengänge - ein Wandertagebuch auf den Spuren von Wilhelm Busch durchs Weserbergland zum Harz“ erschienen. Diese Wanderung hat er zusammen mit dem Fotojournalisten Gerhard Kromschröder unternommen. Für das gleichartige Buch „Landvermessung“ auf den Wegen Arno Schmidts wurden beide mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet. Gerhard Henschel ist außerdem Autor von Sachbüchern und ist als Übersetzer tätig, auch zusammen mit Kathrin Passig. Er wurde u.a. mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnet. |
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Lesung mit Michael Kumpfmüller Lesereise der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg.
Der Eintritt kostet 8 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der Bücherstube Hoffmann in der Schlachtstr., Tel. 04461-71949, oder an der Abendkasse. Der Schriftsteller Michael Kumpfmüller erhielt 2017 vom Literaturbüro Oldenburg ein Reisestipendium durch das Oldenburger Land. Im September 2017 führte die Reise nach Cloppenburg, Lohne, Nordenham, Delmenhorst, Westerstede, Oldenburg und Jever. Seine Beobachtungen hat er in einen literarischen, fiktiven Text einfließen lassen. In dieser Erzählung schickt er ein Paar nach Norddeutschland und ins Oldenburger Land. Rieke, Michael Kumpfmüller, 1961 in München geboren, arbeitete nach dem Studium der Germanistik und Geschichte als Journalist für diverse Tages- und Wochenzeitungen.
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Autorenlesung am Mittwoch, 15. November 2017 mit Rose Lagercrantz „Wenn es einen noch gibt“- Ein FamilienporträtRose Lagercrantz ist eine große schwedische Kinderbuchautorin. In diesem Buch für Erwachsene erzählt sie aber die Geschichte ihrer jüdischen Familie, des Vaters aus dem deutschen Widerstand, zeitweise in Esterwegen inhaftiert, und der rumänischen, jüdischen Mutter, die sich nach dem Krieg in Schweden kennenlernten. Rose Lagercrantz wurde 1947 in Stockholm geboren und lebt dort heute noch oder im Sommer auf der Insel Gotland. Sie ist mit einem Kinderarzt verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.Bevor sie mit dem Schreiben begann, hat sie in einem Kindertheater und für Funk und Fernsehen gearbeitet. Ihre zahlreichen Kinderbücher Rose Lagercrantz entdeckt in ihrer Kindheit nach und nach, was ihr Leben sobesonders macht. Manche Verwandte existieren nur auf Fotografien, andere sind über die ganze Welt verstreut. Sie begleitete ihreMutter in deren letztem Lebensjahr und schildert eindrucksvoll die Gespräche und Erlebnisse auf ihren „Familienreisen“ nach Frankreich, Südafrika, Kanada und Ungarn. Sie will verstehen, was es bedeutet, „wenn es einen noch gibt“. Rose Lagercrantz ist auf Einladung der Deutsch-Schwedischen- Gesellschaft in Oldenburg bei Freundenzu Gast und wird zu dieser Lesung nach Jever kommen. Der Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Informationen und Kartenreservierungen bei ------------------------------------------------------------------------------------
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Marion Poschmann unterwegs im Oldenburger Land Die Schriftstellerin Marion Poschmann erhielt 2016 vom Literaturbüro Oldenburg das Landgang-Reisestipendium. Im September 2016 unternahm sie eine Entdeckungsreise, die von Lohne nach Cloppenburg, Oldenburg, Delmenhorst, Brake, Jever, Westerstede und zurück nach Oldenburg führte. Die Passagen zwischen den Stationen ist sie mit dem Fahrrad gefahren und hatte viel Zeit, den Blick unterwegs in die Landschaften zu richten. Die Beobachtungen ihrer herbstlichen Radtour ließ Marion Poschmann in einen Text einfließen. Diesen Text wird sie im Mai 2017 auf den Stationen ihrer Reise bei Lesungen vorstellen und die Besucher werden erfahren, was sie als Radfahrerin im Oldenburger Land erlebte und beobachtete. Marion Poschmann, geb. 1969 in Essen, studierte Germanistik, Philosophie und Slawistik in Berlin, später Szenisches Schreiben an der Hochschule der Künste. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und ist Mitglied der Mainzer Akademie für Wissenschaften und Literatur und im P.E.N. Für ihre Prosa und Lyrik wurde sie vielfach ausgezeichnet, Am Freitag, 19. Mai 2017, um 19.30 Uhr wird Marion Poschmann zu ihrer Lesung zum Literarischen Landgang im Oldenburger Land in den Audienzsaal des Schlossmuseums Jever kommen. Monika Eden, Leiterin des Literaturbüros Oldenburg, begleitet die Autorin als Projektleiterin und Moderatorin. Nähere Infos möglich über LiteraTee Jever, Uta Esselborn, 04461-5803 oder uta.esselborn@gmx.de |
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Autorenlesung mit Gerhard Henschel „Arbeiterroman“ am Freitag, 24. Februar 2017 Gerhard Henschel, geboren 1962 in Hannover mit Eltern aus und Großeltern in Jever, das er als seine zweite Heimat bezeichnet. Er lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. „Arbeiterroman“ ist der siebte Teil einer Chronik, die er entlang des Lebens von Martin Schlosser erzählt, jetzt in den Jahren 1988 - 1990: Gerhard Henschels Chronikromane werden von Literaturkritikern gerühmt als eine dokumentarische Erzähltechnik, geprägt durch eine große sprachliche Ausdrucksform mit psychologischem Geschick, mikroskopisch in die Vergangenheit eintauchend mit dem großen Ganzen im Blick. Ein Vorbild als Chronist und Dokumentarist ist Walter Kempowski. „Eine grandiose Zeitreise von proust'schen Ausmaßen“ (NDR). Gerhard Henschel ist auch Autor zahlreicher Sachbücher. Seine Sammlung weltweiter Zungenbrecher erschien 2012 als Buch. 2016 veröffentlichte er mit dem Fotojournalisten Gerhard Kromschröder „Landvermessung“, ein Wandertagebuch von Arno Schmidt zu Walter Kempowski, von Bargfeld nach Nartum. Gerhard Henschel wurde 2012 mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis der Stadt Hamburg ausgezeichnet, erhielt 2013 den Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen und 2015 den Georg-K.-Glaser-Preis des Landes Rheinland-Pfalz und des Südwestfunks. Weitere Informationen und Kartenreservierungen bei
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Werner Menke wird aus seinem Lyrik-Band „Spülsaum“ lesen, einige neuere Gedichte vortragen und einzelne Texte kurz erläutern.
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Die Autorinnen Tanja Langer, Berlin, und Wiebke Eden, Berlin/Jever, präsentieren in Gesprächen und in kurzen Lesungen um 14.30 Uhr und um 16 Uhr im Audienzsaal den Besuchern des Schlossmuseums den von Tanja Langer gegründeten BÜBÜL – Verlag – die Bücher mit dem Büffel. Der Büffel ist ein Tier, das etwas schlecht sieht, aber dafür umso besser hört. Er ist zäh und er sorgt stets für das Wohl seiner Herde. Im erfundenen Wort Bübül klingt auch die persisch-türkische bülbül an, die Nachtigall, der Vogel der Poesie. Der BÜBÜL VERLAG BERLIN ist ein Künstlerprojekt. In engster Zusammenarbeit von SchriftstellerInnen und bildenden KünstlerInnen mit der Verlegerin Tanja Langer sollen kleine, feine Bücher entstehen, in denen Bilder ein größeres Gewicht erhalten als sonst bei literarischen Texten. Jedes Buch wird liebevoll und individuell gestaltet, auf besonderem Papier. Bisher sind sechs besondere Bücher im Bübül-Verlag erschienen, darunter von Wiebke Eden „Das Liebespaar“ Beobachtungen im Romanischen Cafe im Hotel Adlon, illustriert von Dietlind Horstmann-Köpper.
Judith Hermann liest aus ihrem neuen Buch "Lettipark"
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Zur Geschichte von LiteraTee "Litera Tee" wurde im Januar 1987 begründet von Hein
Bredendiek, Oswald Andrae und Bernd Holzhausen in dessen "Teestube am
Alten Markt" in Jever. In diesem Haus war Hein Bredendiek am 18. 9.
1906 geboren worden. Autoren haben aus ihren Werken gelesen, dazu
konnte Tee getrunken werden, also "Litera Tee". Die Lesungen wurden durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Fördererkreis deutscher Schriftsteller in Niedersachsen und Bremen e.V., jährlich fanden 4 - 6 Lesungen niedersächsischer Autoren in hoch- und niederdeutscher Sprache statt. Der vom Land Niedersachsen finanzierte Förderkreis wurde 2000 aufgelöst. Seitdem fanden jährlich 2 - 4 Lesungen im Schlossmuseum statt, nicht mehr nur mit niedersächsischen Schriftstellern. Bis 2014 waren 54 Autoren mit insgesamt 92 Lesungen zu Gast in
Jever: Die regionale literarische Landschaft hat sich verändert und wird bestimmt von Regionalkrimis mit oder ohne regionalhistorischem Hintergund. Das entspricht weniger unserem literarischen Anspruch. Aus strukturellen und finanziellen Gründen ist daher eine Zusammenarbeit entstanden mit der Bibliothek des jeverschen Mariengymnasiums (www.mariengymnasium.eu). Auch der Arbeitskreis Gröschlerhaus (www.gröschlerhaus.eu) wird zukünftig einbezogen werden. Regelmäßige Buchvorstellungen - die Region oder die
Arbeitskreise betreffend - werden diese Homepage demnächst unter
"Litera 'Tee" bereichern. Auch Ihre Anregungen nehmen wir gerne auf.
Oswald Andrae (1926 -1997) Dichter in Jever, Litera-Tee-Mitbegründer
Buch - Tipp Gerhard Henschel "Künstlerroman" Seinem autobiografischen Romanprojekt hat Gerhard Henschel einen weiteren Band hinzugefügt. Nach dem Briefroman "Die Liebenden" (die Geschichte seiner Eltern) und dem "Kindheits-", "Jugend-", "Abenteuer-", "Liebes-" und "Bildungsroman" folgt jetzt der "Künstlerroman". Mitte der 1980er Jahre hat der Germanistikstudent Martin Schlosser noch keinen fest umrissenen Lebensplan. Wenn er nicht gerade über Tschernobyl, den Historikerstreit oder die Barschel-Affäre nachdenkt, setzt er sich mit seiner anspruchsvollen Freundin Andrea auseinander und übt sich in der Kunst des Lebens. Zwischen Brotjobs bei TetraPak, Uniroyal und Edeka und Philosophieren über Stubenfliegen, türkische Folklore und Monogamie wird ihm eines Tages schlagartig klar, was er will - Schtiftsteller werden. Gerhard Henschel, geb. 1962, hat familiäre Wurzeln in Jever. Sein Großvater Wilke Otten war Lehrer in Jever und gehörte einst dem Vorstand des Jeverländischen Altertums- und Heimatverein an, der auf einem Gemälde im Schlossmuseum verewigt wurde. Jever ist bis heute der Wohlfühlort seiner Kindheit und die Besuche bei Oma und Opa Jever werden immer wieder erwähnt. Gerhard Henschel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Hamburg und ist mittlerweile ein vielbeachteter Schriftsteller und Übersetzer geworden. Er wurde 2012 mit dem Hamburger Hannelore-Greve-Literaturpreis und 2013 mit dem Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen ausgezeichnet. Alle Romane haben wir mit Lesungen in Jever vorgestellt. Mit dem "Künstlerroman" Gerhard Henschel: "Künstlerroman. Der sechste Band der Martin-Schlosser-Chronik"
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